Baubericht 2018/2019

21.12.2019

Die östliche Teil der Station Muot mit der Fuegna Galerie konnte kurz vor Weihnachten in die Anlage integriert werden. Muot wird in einer nicht ganz dem Vorbild entsprechenden Ausführung gebaut. Die geschwungene Ausfahrt Richtung Preda wird nur andeutungsweise erstellt, dafür findet die Fuegna Galerie Platz. Voraussichtlich Anfang 2020 wird der westliche Bahnhofteil mit der Chaneletta Galerie gebaut. Der Lawinenkamm eignet sich bestens für die Gestaltung in diesem höheren Anlagenbereich.

Der Bahnhof Muot ist mit dem Ausbau der Anlage 2019 wieder auf dem Gleisplan aufgetaucht. Im Dezember 2019 wurde der östliche Teil weitgehend fertiggestellt.

Die östlich anschliessende Fuegna Galerie wurde im Vorfeld zuerst gebaut. Es kamen doch einige Stunden Lötarbeiten auf mich zu. Weitere Bilder gibt es im Bildbereich von Muot.

18.04.2019

Der angekündigte Ausbau ist, zumindest in der Basis, vollzogen. Im Anschluss an das Rugnux Modul folgt Bahnhof Bergün, Tuors und Clix Viadukte, die Fuegna Galerie (…etc.) und als Abschlussbahnhof Muot. Danach verschwindet der Zug im langen „Albulatunnel“ und führt via dem grossen Gleiswendel nach Chur/Davos oder wahlweise Thusis.

In den nächsten Wochen werden die Gleise verlegt um eine Rundfahrt wieder zu ermöglichen, danach folgt vermutlich die Landschaft bei Station Muot. 

Blick auf Bahnhof Muot mit dem runden Abschlussmodul. Hier weiss ich noch nicht genau, ob ich im aktuell durch die Seitenwand verdeckten Bereich eine Galerie, Sichttunnel oder offenes Gleis bauen möchte. Ein sichtbarer Zug ist halt immer schöner als ein verdeckter…
Blick aus der Gegenrichtung. Links ist der Lawinenablenkkamm und Fuegna Galerie geplant.
Wendemodul mit der späteren Tunnelgalerie anschliessend an die Fuegna Galerie.

Die Bahnhofsmodule von Bergün. Geplant ist der Zustand vor der Modernisierung.

Folgend auf das Clix Viadukt (links) könnte ich mir eine Szenerie ähnlich der Schlaufen bei Bergün vorstellen. Das vordere, untere Gleis möglicherweise in Anlehnung an die Sparbögen bei Muot.
Dank Landschaftsaufsichten aus dem Web, ergänzt mit dem Gleisplan, konnte ich diese ausdrucken lassen. Das ermöglicht eine genaue Übernahme von Landschaftsverlauf, Gebäuden und anderen wichtigen Merkmalen
Im Vorfeld wurde genau geplant, wie die Strecke verläuft und die Steigungen sowie Anlagenerhebungen realistisch sind. Der Rahmenplan berücksichtigt zwei Öffnungen für den Zugang in etwas tiefere Bereiche. Die Wendeschleifen sind ausnahmsweise nicht als Segmente gebaut, dafür kann so eine grosszügige Tiefenwirkung erzielt werden.
Der Segmentplan für ein Teil der Module für den Holzzuschnittt
Zusammen mit den Landschaftperspektiven und Höhenkurven aus Karten, konnte ich die Konturen bereits auf die meisten Module übertragen
Die Module wurden erstmals mit Flachdübeln zusammengebaut. Etwas fummelig, aber sauber und stabil.
Da ich zwei Schaltposten benötige, habe ich gleich einige Ätz- und 3D gedruckte Teile erstellt. Damit der Shop nicht ganz vergessen ging, diesen gleich als Komplettbausatz aufgelegt.

Ein fertiges Modell vom Schaltposten Bausatz (enthält alle abgebildeten Teile). Diese Ausführung ist sehr oft anzutreffen – für Muot kann ich beinahe das Modell übernehmen.

19.02.2019

Nachdem der östliche Bahnhofsteil von Versam im Dezember fertiggestellt wurde, ist nun der westliche Bereich ebenfalls mit Landschaft versehen worden. Das Bahnhofsmodul ist weitgehend fertig und dem Betrieb übergeben worden.

In den nächsten Wochen werden voraussichtlich grössere Ausbauarbeiten stattfinden. Geplant sind die Stationen Bergün und Preda, wobei ich bei letzterer noch nicht ganz sicher bin – da bereits einmal gebaut…

Weitere Fotos im Bildbereich Versam-Safien

27.11.2018

Der Bau in Versam-Safien schreitet zügig voran, aktuell wird das rechte Modul mit dem Bahnhof und der relativ jungen Kanuschule gebaut. Die zahlreichen Details rund um den Bahnhof kosten viel Zeit, glücklicherweise kann ich jetzt auf einige über die letzten Jahre selbst erstellten Details zurückgreifen.
Die drei Gebäude für dieses Modul sind fertig und eingebaut, neben den Details und Abschlussarbeiten der Landschaft kommt noch die Fahrleitung. Es sind 7 Masten, darunter zwei Querjoche sowie einem anschliessenden Schaltposten zu bauen. Ich hoffe, in den nächsten zwei Wochen fertig zu werden, damit rechtzeitig zur Weihnachtszeit der Fahrbetrieb mit ausgeprägten „Fahranfällen“ aufgenommen werden kann.

Es kann also in den nächsten Tagen mit Fotos von einem fertigen Modul gerechnet werden. Bei gutem Wetter kann vielleicht auch noch ein Freiluftfoto geschossen werden.

Beim Bahnhof steht ebenfalls eine Infosäule, hier versuche ich, eine etwas filligranere Art mit 3D Teilen und Messing zu bauen. Beleuchten werde ich sie vermutlich nicht, wenngleich es mit etwas Aufwand möglich ist.

Für den Schaltposten habe ich glücklicherweise schon einige Teile über die Jahre entwickelt, sie sind auch im Shop verfügbar. Ganz neu ist die Erdungsbox mit den umgehenden gelben Warnstreifen inklusive Erdungssymbol auf der Türenseite. Das wirkt sicherlich gut auf der Anlage. Eine weitere Neuheit sind auch die Schaltboxen für die Zuschaltung der Fahrleitungsabschnitte.

Hier noch im Detail
Für das Dach des kleinen Güterschuppen der Kanuschule Versam habe ich Herzziegel gezeichnet und gelasert. Hier zum Testen bei Filisur auf dem Parkplatz aufgestellt 🙂

Bei der Ausfahrt nach Valendas hat es eine Verbotstafel für Fussgänger. Dazu habe ich einen meiner Klebebogen (Art. Nr. 600) verwendet und mit dem Drucker entsprechendes Symbol aufgedruckt.

Hier nun mit der „Männchen“

Die Container neben dem Güterschuppen haben individuelle Beschriftungen.

Ausfahrt Versam-SafienProbestellen ganz am Anfang zur Kontrolle des Felsverlaufs zum Anschlussmodul (Ausfahrt Versam-Safien).

13.03.2018

Die Modernisierungswelle hat nun auch das Albulatal erreicht. Nun, ein Glasfasernetz wird nicht gebaut, aber zumindest die Natur wieder etwas auf Vordermann gebracht… Es sind doch einige Stellen auf der Anlage die mir über die Jahre immer weniger gut gefallen haben und nach einer Erneuerung schreien.

Als erstes wird der Bereich um den Bauernhof Calonder und Filisur einer Schönheitsoperation unterzogen. 

Die kurzzeitig für ein Foto geöffnete Strecke – bevor dann weitere Begrünungsarbeiten und die Fahrleitung folgt.
Die Begrünung etwas mehr im Detail. Durch den dunkleren Farbton (Frühsommer) sind Erhebungen in der Landschaft wesentlich besser auch bei normalen Lichtverhältnissen zu erkennen.
Der neue Wagen von Bemo hat mir gut gefallen, da ein Container nicht bedruckt war. So konnte ich den Container mit dem neuen Shop Logo und Namen „SwissModelRail“ bedrucken. Macht sich recht gut finde ich 🙂
Die Stelle sah vor dem Umbau (Tannen bereits entfernt) so aus…

In Filisur schreitet die Überarbeitung auch voran. Jetzt geht es an die Begrünungsdetails, auch die Bäume um das Hotel und beim Bahnhof müssen neueren Baumethoden herhalten. Doch leider dauert der Bau eines Baumes einige Zeit.. Hoffen wir, dass der Osterhase welche vorbeibringt!

Für diese überarbeiteten Bereiche wurden auch schon einige Fichten gebaut – leider geht das Bauen wesentlich länger als das Setzen…
Für den Shop arbeite ich an einer weiteren Neuheit für 2018. Verschiedene Ausführungen von Zuglaufschildern, die mit feinem Direktdruck versehen sind. Hier ein Muster – nun suche ich nach geeigneten, möglichst vielseitig verwendbaren Zielorten. Vorschläge nehme ich sehr gerne entgegen!

14.01.2018

Nach dem Umbau bzw. Abbau der Albulaviadukte 2, 3 und 4 sowie Preda ging es in den letzten Wochen des Jahres 2017 darum, den Fahrbetrieb wieder aufzunehmen. Ein grosser Gleiswendel verbindet die verschiedenen Ebenen. Insgesamt sind es 12.5 Umdrehungen, zwei, sowie teilweise dreispurig.

Am 31.12.2017 konnte nach langer Fahrpause der Bahnbetrieb wieder aufgenommen werden.

Als nächstes Projekt wird am Bahnhof Versam-Safien gearbeitet. Das Bahnhofgebäude ist bereits recht weit im Bau. In den nächsten Wochen folgen die umliegenden Gebäude. Sobald diese fertig sind, kann mit dem Landschaftsbau auf dem östlichen Segment begonnen werden. Da ich erst gerade wieder den Zugbetrieb aufgenommen habe, möchte ich die Strecke nicht bereits wieder stilllegen. So wird mich der Gebäudebau in nächster Zeit sicherlich stark beschäftigen.

Durch den neuen Gleiswendel konnte der Fahrbetrieb just Ende 2017 wieder aufgenommen werden.

Durch die verschiedenen Ein- und Ausfahrten aus dem Kreisel in Schattenbahnhöfe mit Kehrschleifen etc. lassen sich sehr viele Betriebsmanöver bewerkstelligen.

Die einzelnen Wände des Hauptgebäudes werden erstellt. Diese werden mit dem Laser aus HDF Holz ausgeschnitten und bemalt.
Zusammenbau der Wände und einkleben der Dachstreben.
Der Güterschuppen entsteht ebenfalls, dieser jedoch aus Lindenholz.
Mit CorelDraw zeichne ich die zu lasernden Teile anhand Plänen und Fotos.
Der Güterschuppen ist in einem hellen Grau bemalt.
Dank des UV Direktdruckers kann ich den gesamten Gebäudeteil in den Drucker legen…
…und bedrucken lassen.
Voilà: der Schriftzug ist auf dem Gebäude. Diese Technik erleichtert mir die Beschriftung für den Gebäudebau ungemein. Der nächste Einsatz ist auch bereits geplant – die Schriftzüge auf den Glasflächen des Schaltergebäudes und Kanuverleihs werden aufgedruckt.
Probestellen des Gebäudes.